Wann wirkt Kollagen? Die ehrliche Timeline nach 4, 8 und 12 Wochen
Du nimmst Kollagen und fragst dich, wann du endlich Ergebnisse siehst? Die ehrliche Antwort: Es dauert länger als die meisten Hersteller behaupten – aber kürzer als du vielleicht befürchtest. In diesem Artikel erfährst du die wissenschaftlich belegten Zeiträume aus 8 klinischen Studien und was du tun kannst, um die Wirkung zu beschleunigen.
Die ehrliche Timeline: Wann wirkt Kollagen wirklich?
Wenn du nach "Kollagen wann Ergebnisse sichtbar" suchst, bekommst du oft widersprüchliche Antworten. Manche Hersteller versprechen Wunder nach wenigen Tagen. Andere sagen, du brauchst ein Jahr Geduld. Die Wahrheit liegt – wie so oft – dazwischen.
Die gute Nachricht: Es gibt mittlerweile über 20 hochwertige klinische Studien, die genau diese Frage untersucht haben. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf 8 besonders aussagekräftige Studien, die dir eine realistische Orientierung geben, wann du mit welchen Veränderungen rechnen kannst.
Die wichtigste Erkenntnis vorweg: Kollagen ist kein Sofort-Wundermittel. Es wirkt auf zellulärer Ebene und braucht Zeit, um körpereigenes Kollagen aufzubauen. Aber wenn du dranbleibst, sind die Ergebnisse messbar und sichtbar – das belegen die Studien eindeutig.
Was passiert nach der ersten Einnahme?
Lass uns ehrlich sein: Nach der ersten Portion Kollagen passiert – spürbar – erstmal nichts. Keine straffere Haut am nächsten Morgen, keine verschwundenen Falten nach einer Woche. Wer dir das verspricht, lügt.
Aber unter der Oberfläche beginnt sofort ein Prozess: Die Kollagenpeptide werden im Darm aufgenommen und gelangen über den Blutkreislauf in verschiedene Gewebe. Eine japanische Studie von Miyanaga und Kollegen (2021) zeigte, dass bestimmte Kollagenpeptide wie Prolyl-Hydroxyprolin bereits wenige Stunden nach der Einnahme im Blut nachweisbar sind (PubMed).
Diese Peptide wirken als Signalmoleküle. Sie sagen deinen Fibroblasten – den Zellen, die Kollagen produzieren – im Grunde: "Hey, hier wird Kollagen abgebaut. Bitte mehr produzieren." Dieser Signaleffekt ist der eigentliche Wirkmechanismus von Kollagenpräparaten.
Wichtig dabei: Dein Körper braucht nicht nur das Kollagen selbst, sondern auch die richtigen Co-Faktoren, um neues Kollagen aufzubauen. Vitamin C ist dabei essentiell – ohne Vitamin C kann die Kollagensynthese nicht stattfinden.
Woche 1-4: Die ersten spürbaren Veränderungen
In den ersten vier Wochen passiert mehr, als du vielleicht merkst. Die meisten Veränderungen sind in dieser Phase noch nicht sichtbar, aber bereits messbar.
Was Studien nach 4 Wochen zeigen
Eine der wichtigsten Studien zu diesem Thema stammt von Proksch und Kollegen aus dem Jahr 2014. Die Forscher untersuchten 114 Frauen im Alter von 45-65 Jahren, die täglich 2,5 g bioaktive Kollagenpeptide einnahmen (PubMed).
Das Ergebnis nach nur 4 Wochen: Eine statistisch signifikante Reduktion der Augenfalten um etwa 20% im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Das ist bemerkenswert – denn die meisten Teilnehmerinnen erwarteten zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Veränderung.
Eine weitere Studie derselben Forschungsgruppe mit 69 Frauen (35-55 Jahre) zeigte nach 4 Wochen bereits messbare Verbesserungen der Hautelastizität und Hautfeuchtigkeit (PubMed).
Die Studie von Asserin und Kollegen (2015) bestätigte diese frühen Effekte: Nach 4 Wochen war die Kollagendichte in der Dermis bereits signifikant erhöht, und die Fragmentierung des Kollagennetzwerks hatte messbar abgenommen (PubMed).
Was du in Woche 1-4 erwarten kannst
Realistische Erwartungen für die ersten vier Wochen:
• Verbesserte Hautfeuchtigkeit – deine Haut fühlt sich weniger trocken an
• Erste Verbesserung der Hautelastizität – messbar, aber noch nicht unbedingt sichtbar
• Subjektiv "glatteres" Hautgefühl
• Bei manchen: stärkere Nägel (Nägel reagieren oft schneller als Haut)
Was du in Woche 1-4 nicht erwarten solltest:
• Verschwundene tiefe Falten
• Drastisch straffere Haut
• Sichtbar dickeres Haar
• Verbesserung von Gelenkbeschwerden (das dauert deutlich länger)

Um die Kollagenwirkung von Anfang an zu optimieren, solltest du auf ein Präparat mit allen notwendigen Co-Faktoren setzen. Unser Collagen Complete enthält neben 2.100 mg marinem Kollagenpeptid auch 200 mg Vitamin C, Zink, Kupfer, Mangan sowie die Aminosäuren L-Prolin und L-Lysin. 49,90 € für 30 Portionen.
Woche 4-8: Messbare Ergebnisse laut Studien
Die Phase zwischen Woche 4 und 8 ist entscheidend. Hier zeigen die meisten Studien die deutlichsten Veränderungen – und hier spürst auch du erste sichtbare Unterschiede.
Die wissenschaftlichen Daten
Die bereits erwähnte Proksch-Studie untersuchte auch die Veränderungen nach 8 Wochen. Die Ergebnisse sind beeindruckend (PubMed):
Nach 8 Wochen Kollageneinnahme:
• 65% mehr Prokollagen Typ I in der Haut (die Vorstufe von neuem Kollagen)
• 18% mehr Elastin (verantwortlich für die Hautelastizität)
• Anhaltende Faltenreduktion im Augenbereich
• Signifikant verbesserte Hautfeuchtigkeit
Die koreanische Studie von Kim und Kollegen (2018) mit 64 Teilnehmerinnen bestätigte: Nach 6 Wochen war die Hautfeuchtigkeit signifikant erhöht, nach 12 Wochen auch die Hautelastizität messbar verbessert (PubMed).
Die Studie von Asserin und Kollegen zeigte zudem, dass die Fragmentierung des Kollagennetzwerks nach 8 Wochen signifikant abgenommen hatte – ein Zeichen dafür, dass die Haut strukturell jünger wird (PubMed).
Was diese Zahlen bedeuten: Dein Körper produziert nachweislich mehr körpereigenes Kollagen. Die Kollagenpeptide wirken also nicht nur kurzfristig aufpolsternd, sondern regen tatsächlich die hauteigene Regeneration an.
Vorher-Nachher: Was du nach 8 Wochen siehst
Nach 8 Wochen regelmäßiger Einnahme berichten die meisten Anwenderinnen von:
• Sichtbar prallerer, hydratisierter Haut
• Feinere Linien, besonders um die Augen
• Verbesserte Hautstruktur und -oberfläche
• Festeren Nägeln mit weniger Rillen
• Bei manchen: erstes verbessertes Haarwachstum
Die 8-Wochen-Marke ist auch der Zeitpunkt, an dem Freunde und Familie oft zum ersten Mal Veränderungen bemerken. "Du siehst irgendwie frischer aus" – das hören viele Kollagen-Anwenderinnen nach etwa zwei Monaten.

Woche 8-12: Volle Wirkung entfaltet
Die Studien sind sich einig: Nach etwa 12 Wochen – also drei Monaten – entfaltet Kollagen seine volle Wirkung. Zu diesem Zeitpunkt sind alle messbaren Parameter auf ihrem Höhepunkt.
Was nach 12 Wochen passiert
Eine aktuelle Studie von Vleminckx und Kollegen (2024) untersuchte 85 Frauen (43-65 Jahre) in einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie über 84 Tage. Das Ergebnis: Signifikante Verbesserungen der Dermisdichte und Hautfeuchtigkeit in der Kollagen-Gruppe (PubMed).
Die japanische Studie von Miyanaga et al. (2021) zeigte nach 12 Wochen einen signifikanten Anstieg des Natural Moisturizing Factor (NMF) in der Hornschicht – ein Zeichen dafür, dass die Haut ihre natürliche Feuchtigkeit besser halten kann (PubMed).
Interessant: Die Proksch-Studie untersuchte auch, was passiert, wenn man nach 8 Wochen aufhört. Vier Wochen nach der letzten Einnahme waren die positiven Effekte immer noch messbar – aber die Werte begannen langsam zu sinken. Das zeigt: Kollagen wirkt langfristig, aber für dauerhafte Ergebnisse ist eine kontinuierliche Einnahme sinnvoll.
Die Timeline für verschiedene Anwendungsbereiche
Nicht alle Gewebe reagieren gleich schnell auf Kollagen. Hier die realistische Timeline basierend auf den Studiendaten:
Haut (Feuchtigkeit, Elastizität, Falten):
Erste Effekte: 4 Wochen
Deutliche Ergebnisse: 8 Wochen
Volle Wirkung: 12 Wochen
Nägel (Festigkeit, Wachstum):
Erste Effekte: 4-8 Wochen
Deutliche Ergebnisse: 12 Wochen
Volle Wirkung: 24 Wochen
Die Nagel-Timeline basiert auf einer wichtigen Studie von Hexsel und Kollegen (2017): 25 Frauen nahmen 2,5 g Kollagenpeptide über 24 Wochen. Das Ergebnis: 12% schnelleres Nagelwachstum und 42% weniger gebrochene Nägel. 64% der Teilnehmerinnen zeigten eine globale klinische Verbesserung bei brüchigen Nägeln (PubMed).
Haare (Struktur, Wachstum):
Erste Effekte: 8-12 Wochen
Deutliche Ergebnisse: 16 Wochen
Volle Wirkung: 24+ Wochen
Gelenke (Beweglichkeit, Komfort):
Erste Effekte: 8-12 Wochen
Deutliche Ergebnisse: 3-4 Monate
Volle Wirkung: 6 Monate
Knochen:
Messbare Effekte erst nach 6-12 Monaten (Knochenstoffwechsel ist sehr langsam)
Warum Co-Faktoren die Wirkung beschleunigen
Einer der häufigsten Gründe, warum Kollagen "nicht wirkt": Das Präparat enthält nur Kollagen – ohne die Co-Faktoren, die dein Körper für die Kollagensynthese braucht.
Stell dir vor, du lieferst deinem Körper Ziegelsteine (Kollagenpeptide), aber keinen Mörtel (Co-Faktoren). Das Haus wird nicht gebaut.
Die wichtigsten Co-Faktoren
Vitamin C – Der wichtigste Co-Faktor überhaupt. Vitamin C ist essentiell für die Enzyme Prolylhydroxylase und Lysylhydroxylase, die Kollagen stabilisieren. Ohne Vitamin C: keine Kollagensynthese. Punkt.
Kupfer – Aktiviert das Enzym Lysyloxidase, das die Kollagenfasern quervernetzt. Ohne diese Quervernetzung wäre das Kollagen instabil.
Zink – Unterstützt die Kollagensynthese und schützt bestehendes Kollagen vor dem Abbau durch bestimmte Enzyme (Matrix-Metalloproteinasen).
Mangan – Aktiviert Enzyme für die Prokollagen-Bildung.
L-Prolin und L-Lysin – Die Hauptbausteine des Kollagens. Eine zusätzliche Zufuhr kann die Synthese beschleunigen.
Silizium – Unterstützt die Struktur und Festigkeit des Kollagens. Silizium ist ein wichtiger Bestandteil der Glykosaminoglykane, die das Kollagengerüst umgeben und stabilisieren.
MSM (Methylsulfonylmethan) – Liefert organischen Schwefel, der für die Bildung von Disulfidbrücken in Keratin und Kollagen benötigt wird. MSM unterstützt zudem die Entgiftung und kann entzündungshemmend wirken.
Quercetin und Rutin – Zwei starke Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und so das bestehende Kollagen vor oxidativem Abbau schützen. Besonders wichtig bei UV-Exposition und Umweltbelastungen.
Ein Präparat, das nur reines Kollagen enthält, ist wie ein halbes Rezept. Du bekommst die Zutaten, aber nicht die Anleitung, wie dein Körper sie zusammensetzen soll. Die Co-Faktoren sind diese Anleitung.
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Unser Collagen Complete wurde genau für diesen Zweck entwickelt: 2.100 mg marines Kollagenpeptid (Typ I & III) kombiniert mit 200 mg Vitamin C aus Acerola und Ascorbinsäure, 200 mg Bambusextrakt (70% Silizium), Zink, Kupfer, Mangan sowie L-Prolin und L-Lysin. Alle Co-Faktoren in einer Formel – damit dein Körper das Kollagen auch verwerten kann. 49,90 €.
Der optimale Einnahmezeitpunkt: Morgens oder abends?
Eine Frage, die oft gestellt wird: Wann sollte man Kollagen einnehmen, um die beste Wirkung zu erzielen?
Die kurze Antwort: Es gibt keinen "falschen" Zeitpunkt. Wichtiger als die Uhrzeit ist die Regelmäßigkeit.
Aber es gibt interessante Argumente für die abendliche Einnahme:
Warum abends sinnvoll sein kann
Dein Körper regeneriert sich hauptsächlich im Schlaf. Zwischen Mitternacht und 4 Uhr morgens erreicht die körpereigene Kollagenproduktion ihren Höhepunkt – angetrieben durch Wachstumshormone, die im Tiefschlaf ausgeschüttet werden.
Wenn du Kollagen abends einnimmst, versorgst du deinen Körper mit den Bausteinen genau dann, wenn er sie am meisten braucht.
Ein weiterer Vorteil: Kollagen enthält die Aminosäure Glycin. Glycin hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann die Schlafqualität verbessern. Eine Studie von Bannai und Kollegen (2012) zeigte, dass bereits 3 g Glycin vor dem Schlafengehen die subjektive und objektive Schlafqualität verbessert, Müdigkeit am Tag reduziert und die kognitive Leistung steigert (PubMed).
Der Mechanismus dahinter: Glycin senkt die Körperkerntemperatur um etwa 0,3-0,5°C, was das Einschlafen erleichtert. Eine niedrigere Körpertemperatur ist eines der Hauptsignale für den Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist. Außerdem aktiviert Glycin NMDA-Rezeptoren im Hypothalamus, die den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren.
3 g Glycin entsprechen etwa 10-15 g Kollagen. Das bedeutet: Selbst mit einer Standard-Portion Kollagen von 2,5-5 g nimmst du bereits spürbare Mengen Glycin auf. Wer unter Schlafproblemen leidet, kann die abendliche Kollageneinnahme als zusätzlichen Bonus betrachten.
Für Anti-Aging und Hautregeneration empfehle ich daher die abendliche Einnahme. Aber nochmal: Wenn morgens besser in deinen Alltag passt, nimm es morgens. Ein Kollagen, das du regelmäßig nimmst, ist besser als eines, das du vergisst.
Faktoren, die die Wirkung beeinflussen
Warum sehen manche Menschen schneller Ergebnisse als andere? Mehrere Faktoren spielen eine Rolle:
1. Dosierung
Die meisten Studien mit positiven Ergebnissen verwendeten Dosierungen zwischen 2,5 g und 10 g Kollagenpeptide pro Tag. Unter 2,5 g sind die Effekte oft nicht messbar. Mehr als 10 g bringen keine zusätzlichen Vorteile.
Für Haut, Haare und Nägel empfehle ich 2,5-5 g täglich. Für Gelenke können 10 g sinnvoll sein.
2. Bioverfügbarkeit des Kollagens
Nicht jedes Kollagen wird gleich gut aufgenommen. Hydrolysiertes Kollagen (Kollagenpeptide) mit kleiner Molekülgröße (unter 5.000 Dalton, idealerweise unter 2.000 Dalton) wird deutlich besser absorbiert als unbehandeltes Kollagen.
Marines Kollagen hat tendenziell eine höhere Bioverfügbarkeit als Rinderkollagen – etwa 1,5-mal besser laut Vergleichsstudien. Der Grund: Die Aminosäurestruktur von marinem Kollagen ähnelt der menschlichen Haut stärker als Rinder- oder Schweinekollagen. Zudem ist das Molekulargewicht von marinem Kollagen oft niedriger, was die Absorption im Darm erleichtert.
Achte beim Kauf auf die Angabe "hydrolysiert" oder "Kollagenpeptide" – das bedeutet, dass das Kollagen bereits in kleinere Einheiten aufgespalten wurde.
3. Co-Faktor-Versorgung
Wie bereits beschrieben: Ohne Vitamin C und andere Co-Faktoren kann dein Körper das zugeführte Kollagen nicht optimal verwerten.
4. Lebensstil
Bestimmte Faktoren beschleunigen den Kollagenabbau und können die Wirkung von Kollagenpräparaten verlangsamen:
• Rauchen – hemmt die Kollagensynthese massiv
• UV-Strahlung – baut Kollagen ab
• Hoher Zuckerkonsum – Glykation schädigt Kollagenfasern
• Schlafmangel – reduziert die nächtliche Regeneration
• Chronischer Stress – erhöht Cortisol, das Kollagen abbaut
5. Alter und Ausgangssituation
Je niedriger dein körpereigener Kollagenspiegel, desto deutlicher wirst du die Effekte spüren. Frauen in den Wechseljahren, deren Kollagenproduktion hormonell bedingt stark sinkt, berichten oft von schnelleren und deutlicheren Ergebnissen.
Realistische Erwartungen: Was Kollagen kann – und was nicht
Nach all den Studien und Zahlen ist es wichtig, die Perspektive zu behalten:
Was Kollagen nachweislich kann
Basierend auf den 8 analysierten klinischen Studien kann Kollagen:
• Hautfeuchtigkeit um bis zu 28% verbessern (nach 8-12 Wochen)
• Hautelastizität messbar erhöhen (R2-Wert in Studien signifikant verbessert)
• Feine Linien und Falten um 15-30% reduzieren (besonders im Augenbereich)
• Die körpereigene Kollagen- und Elastinproduktion anregen (+65% Prokollagen, +18% Elastin)
• Nagelwachstum um 12% beschleunigen und Brüchigkeit um 42% reduzieren
• Den Natural Moisturizing Factor (NMF) in der Haut erhöhen
• Die Fragmentierung des Kollagennetzwerks verringern
• Möglicherweise Haarstruktur und -dicke verbessern
Diese Effekte sind wissenschaftlich dokumentiert und in placebokontrollierten Studien nachgewiesen worden.
Was Kollagen nicht kann
• Tiefe Falten vollständig verschwinden lassen
• 20 Jahre jünger machen
• Schlechte Ernährung oder Schlafmangel ausgleichen
• UV-Schäden rückgängig machen
• Sofort wirken
Kollagen ist ein Baustein für gesunde Haut – kein Wundermittel. Es funktioniert am besten als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes: gute Ernährung, ausreichend Schlaf, Sonnenschutz, wenig Stress.
[MOOD-BILD: Frau Ende 40, natürlich, selbstbewusst, gesunde Haut – Alt-Text: "Realistische Kollagen Ergebnisse nach 12 Wochen regelmäßiger Einnahme mit Co-Faktoren"]
Wie lange solltest du Kollagen einnehmen?
Eine häufige Frage: Muss ich Kollagen für immer nehmen?
Die ehrliche Antwort: Für dauerhafte Ergebnisse – ja, mehr oder weniger.
Studien zeigen, dass die positiven Effekte nach dem Absetzen langsam nachlassen. Die Proksch-Studie dokumentierte, dass 4 Wochen nach der letzten Einnahme die Werte immer noch über dem Ausgangsniveau lagen – aber bereits wieder sanken.
Meine Empfehlung: Eine Kur von mindestens 3 Monaten, um die volle Wirkung zu erleben. Danach kannst du entscheiden, ob du die Einnahme fortsetzen möchtest. Viele Frauen bleiben dabei – weil sie die Ergebnisse sehen und behalten wollen.
Eine Pause von 1-2 Monaten schadet nicht und kann sogar sinnvoll sein, um deinen Körper "eigenständig" arbeiten zu lassen. Viele praktizieren einen Zyklus: 3 Monate Einnahme, 1 Monat Pause.
Collagen Complete – Realistische Erwartungen
Unser Collagen Complete wurde für Frauen entwickelt, die evidenzbasiert an das Thema Kollagen herangehen. Keine übertriebenen Versprechen, aber alles, was die Wissenschaft für optimale Ergebnisse empfiehlt:
Die Formel:
• 2.100 mg marines Typ I & III Kollagenpeptid (hochbioverfügbar)
• 996 mg Acerolapulver + 200 mg Vitamin C (essentieller Co-Faktor)
• 200 mg Bambusextrakt mit 70% Silizium
• 150 mg MSM (Methylsulfonylmethan)
• 150 mg Quercetin + 90 mg Rutin (Antioxidantien)
• 50 mg L-Prolin + 50 mg L-Lysin (Kollagen-Bausteine)
• 10 mg Zink + 2,5 mg Mangan + 1,5 mg Kupfer (enzymatische Co-Faktoren)
Was du erwarten kannst:
• Woche 2-4: Verbesserte Hautfeuchtigkeit, weniger Trockenheitsgefühl
• Woche 4-8: Erste sichtbare Verbesserung der Hautstruktur, festere Nägel
• Woche 8-12: Deutlich prallere Haut, feinere Linien, verbesserter Glow
100% laktosefrei, ohne Zusatzstoffe, keine Kohlenhydrate, Made in Germany. 49,90 € für 30 Portionen – nimm eine Portion täglich, am besten abends.
Zusammenfassung: Deine Kollagen-Timeline
Hier nochmal die wichtigsten Erkenntnisse aus den 8 analysierten Studien auf einen Blick:
Woche 1-4: Kollagenpeptide werden aufgenommen und beginnen, die Fibroblasten zu stimulieren. Erste messbare Verbesserungen der Hautfeuchtigkeit und -elastizität. Subjektiv glatteres Hautgefühl möglich. Die Proksch-Studie zeigte bereits 20% Faltenreduktion.
Woche 4-8: Die Phase der sichtbaren Veränderungen. +65% Prokollagen, +18% Elastin laut Studien. Freunde und Familie bemerken oft: "Du siehst frischer aus." Nägel werden spürbar fester.
Woche 8-12: Volle Wirkung erreicht. Alle messbaren Parameter auf dem Höhepunkt. Haut praller, Linien feiner, Glow sichtbar. NMF-Gehalt in der Haut signifikant erhöht.
Ab Woche 12: Erhaltungsphase. Kontinuierliche Einnahme empfohlen, um Ergebnisse zu bewahren. Bei Pause lassen Effekte langsam nach (aber nicht sofort).
Der wichtigste Faktor für den Erfolg? Konsequenz. Kollagen wirkt nicht über Nacht, aber es wirkt – wenn du dranbleibst. Und: Achte auf ein Präparat mit allen Co-Faktoren, besonders Vitamin C, Kupfer und Zink. Ohne diese Bausteine kann dein Körper das Kollagen nicht optimal verwerten.
Häufige Fragen zur Kollagen-Timeline
Wie lange dauert es, bis Kollagen wirkt?
Erste messbare Effekte zeigen Studien nach 4 Wochen, deutliche Ergebnisse nach 8 Wochen, volle Wirkung nach 12 Wochen regelmäßiger Einnahme. Die Wirkungsdauer hängt von Dosierung, Qualität des Kollagens und Co-Faktor-Versorgung ab.
Sehe ich nach 4 Wochen Kollagen schon Ergebnisse?
Möglicherweise. Die Proksch-Studie (2014) zeigte nach 4 Wochen bereits 20% Faltenreduktion und verbesserte Hautfeuchtigkeit. Subjektiv berichten viele von einem "glatteren Hautgefühl". Sichtbare Unterschiede für andere werden meist erst nach 6-8 Wochen bemerkt.
Warum wirkt mein Kollagen nicht?
Häufige Gründe: zu niedrige Dosierung (unter 2,5 g), fehlende Co-Faktoren (besonders Vitamin C), zu kurze Einnahmedauer (weniger als 8 Wochen), oder Lebensstilfaktoren wie Rauchen, die den Kollagenabbau beschleunigen.
Soll ich Kollagen morgens oder abends nehmen?
Für Anti-Aging ist die abendliche Einnahme optimal, da die körpereigene Kollagenproduktion nachts am höchsten ist. Kollagen enthält zudem Glycin, das laut Studien die Schlafqualität verbessern kann. Wichtiger als die Uhrzeit ist jedoch die regelmäßige Einnahme.
Wie lange soll ich Kollagen einnehmen?
Mindestens 3 Monate, um die volle Wirkung zu erleben. Für dauerhafte Ergebnisse empfiehlt sich eine kontinuierliche Einnahme oder ein Zyklus (z.B. 3 Monate Einnahme, 1 Monat Pause). Nach dem Absetzen lassen die Effekte langsam nach.
Verbessert Kollagen auch Haare und Nägel?
Ja, aber langsamer als die Haut. Die Hexsel-Studie (2017) zeigte nach 24 Wochen 12% mehr Nagelwachstum und 42% weniger gebrochene Nägel. Haare brauchen 4-6 Monate für sichtbare Veränderungen, da das Haarwachstum langsamer ist.
Wissenschaftliche Quellen:
• Proksch E, Schunck M, Zague V, et al. (2014). Oral intake of specific bioactive collagen peptides reduces skin wrinkles and increases dermal matrix synthesis. Skin Pharmacol Physiol. 27(3):113-119. PubMed
• Proksch E, Segger D, Degwert J, et al. (2014). Oral supplementation of specific collagen peptides has beneficial effects on human skin physiology: a double-blind, placebo-controlled study. Skin Pharmacol Physiol. 27(1):47-55. PubMed
• Asserin J, Lati E, Shioya T, Prawitt J. (2015). The effect of oral collagen peptide supplementation on skin moisture and the dermal collagen network. J Cosmet Dermatol. 14(4):291-301. PubMed
• Kim DU, Chung HC, Choi J, et al. (2018). Oral Intake of Low-Molecular-Weight Collagen Peptide Improves Hydration, Elasticity, and Wrinkling in Human Skin. Nutrients. 10(7):826. PubMed
• Miyanaga M, Uchiyama T, Motoyama A, et al. (2021). Oral Supplementation of Collagen Peptides Improves Skin Hydration by Increasing the Natural Moisturizing Factor Content in the Stratum Corneum. Skin Pharmacol Physiol. 34(3):115-127. PubMed
• Hexsel D, Zague V, Schunck M, et al. (2017). Oral supplementation with specific bioactive collagen peptides improves nail growth and reduces symptoms of brittle nails. J Cosmet Dermatol. 16(4):520-526. PubMed
• Bannai M, Kawai N, Ono K, et al. (2012). The effects of glycine on subjective daytime performance in partially sleep-restricted healthy volunteers. Front Neurol. 3:61. PubMed
• Vleminckx S, Virgilio N, Asserin J, et al. (2024). Influence of collagen peptide supplementation on visible signs of skin and nail health and -aging in an East Asian population. J Cosmet Dermatol. 23(11):3645-3653. PubMed
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